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THEMEN:
- Nokia fördert Handy Dienstleistungen in China
- Ausländische Mode Marken im chinesischen Markt
- Der erste Copyright Prozeß nach dem WTO Beitritt
- Novelle zur Fusionsregulierung
Nokia fördert Handy Dienstleistungen in China
Nokia und sein chinesischer Partner Chinadotcom Corporation haben
ein Projekt in Gang gesetzt, welches integrierte, drahtlose Technologie
umfaßt. Chinadotcom Corporation ist ein Internet Unternehmen mit
Zutritt zu 11 Provinzen Chinas, dessen Hauptaktivitäten e-business
Lösungen, und e-marketing Dienstleistungen sind.
Ausländische Marken im Chinesichen Markt
China's Modeindustrie ist stetigen Veränderungen unterworfen.
Häufig werden heutzutage Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture
is common in German, too) zwischen ausländischen und chinesischen
Modehäusern gebildet. Der Reiz Chinas besteht in der Größe
des Marktes, jedoch haben viele ausländische Modemarken Schwierigkeiten
mit der Bürokratie oder einen Unternehmenspartner zu finden. Viele
ausländische Modehäuser arbeiten mit staatlich verknüpften
Gemeinschaftsunternehmen, um so Problemen aus dem Weg zu gehen.
Die Alternative zu einem Gemeinschaftsunternehmen ist Franchising.
Armani betrieb sein bisher einziges Geschäft in China mittels
eines Franchise Abkommens. Seit diesem Monat ist das Geschäft
jedoch wieder unter Armanis direkter Kontrolle. Gleichzeitig befindet
sich China im Prozeß des Aufbaus eigener Modemarken und Unternehmen.
Letztes Jahr stellten mehr als 90 Marken ihre Herren Mode in Köln
aus.
Der erste Copyright Prozeß nach dem WTO Beitritt
Im Januar wurde der erste Copyright Prozeß nach dem WTO Beitritt
angestoßen. Die stellvertretende Vorsitzende des National People's
Congress Standing Committee meinte, daß der Prozeß enstsprechend
der von der WTO vorgeschriebenen Verfahren verlief. Einige Attribute,
welche die WTO für Verfahren vorschreibt, sind gerichtliche Objektivität,
Effizienz, und Transparenz. In diesem Fall hatte der Copyright Besitzer,
Pan Jieci, einen Ersatzanspruch gegenüber dem Verleger und Händler
der Taibai Literature and Art Publishing House. Das Gericht befand,
daß die Verleger und Händler die Rechte der Besitzer verletzt
hatten und setzten eine Entschädigung gegenüber Pan Jieci in
Höhe von 110,00 Yuan fest.
Novelle zur Fusionsregulierung
Die Fusionsregulierungen wurden erstmals 1999 erlassen und zwei
Jahre später im Dezember 2001 geändert. Die ältere Version
handelte ausschließlich von Fusionen zwischen ausländische Unternehmen,
während die novellierte Fassung auch für Fusionen zwischen ausländischen
und inländischen Firmen gilt. Insgesamt gibt es sechs Ergänzungen.
Von besonderer Wichtigkeit erscheinen Artikel 9 und 18. Danach dürfen
ausländische Unternehmen mit inländische Gesellschaften fusionieren,
nachdem die ausländische Geldgeber das vereinbarte Kapital einbezahlt
haben und die im Vertrag vorgesehenen Bedingungen der Zusammenarbeit
erfüllt haben. Das registrierte Kapital besteht aus der Summe
beider Gesellschaften. Die ausländische Gesellschaft darf keine
Geschäftsanteile in Industrien besitzen, die für ausländische
Unternehmen beschränkt sind.
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